CV Ponyfarm

die Reitschule im Murrhardter Wald
 im Rems-Murr-Kreis

Das Weihnachtsstück: “ Die Tochter vom Weihnachtsmann”
mit den Kindern und Ponys der CV-Ponyfarm im Winter 2012

„Also, ich bin ganz überrascht, wie viele Leute heute zu uns auf der Ponyfarm gekommen sind. Eigentlich haben wir ja nur ganz normale Pony-Reitstunden. Oder habt Ihr etwa auch schon gehört, dass wir Besuch vom Nordpool bekommen?
Es war ein eigenartiges Telegramm. Alle Mädchen von der Ponyfarm und natürlich alle Ponys sollen sich heute Abend unbedingt hier einfinden. Wir sind alle sehr gespannt wer uns da besuchen kommt. Was er wohl will?“

So begann das Weihnachtsstück auf der CV -Ponyfarm im Dezember 2012.
Viele Familien mit und ohne Kinder sind unserer Einladung gefolgt und erlebten mit uns einen spannenden, harmonischen und besinnlichen Vorweihnachtstag. Für Kinder ist die Weihnachtszeit und vor allem Heiligabend ein aufregendes Ereignis- sie sind schon Tage vorher aufgedreht und angespannt.

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Unsere Weihnachtselfe mit Lampenfieber, sie hatte aber auch sehr viel Text zum Sprechen:

“Bin ich hier richtig? Kinder, wisst Ihr, ob das hier die Ponyfarm ist?

Ich bin nämlich eine Elfe! Genauer gesagt eine Weihnachtselfe. Ihr seid überrascht? Ach, stimmt ja, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt: Mein Name ist Elfriede, ich bin eine Weihnachtselfe und lebe beim Weihnachtsmann mit vielen anderen Elfen, Engeln und Kobolden zusammen. Ich bin 135 Jahre alt. Das sind ... ähm ... ungefähr 11 Menschenjahre, oder so. Im Rechnen war ich noch nie gut.

Der Weihnachtsmann ist krank und kann nicht arbeiten. Wir brauchen dringend einen Ersatz. Weihnachten steht vor der Tür! Wer soll denn all die Geschenke für die Kinder verteilen?

Deshalb hat mich der Weihnachtsmann beauftragt nach seiner Tochter zu suchen, die würde ich auf der Ponyfarm finden und auch ein echtes Weihnachtspony zum Geschenke verteilen hätte es hier.”

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Unser Erzähler mit feierlichen Zylinder hat die Geschichte super erzählt:
“Also, das ist ja aufregend, die Weihnachtselfe sucht bei uns auf der Ponyfarm die Tochter vom Weihnachtsmann. Kann sie denn den Schlitten fahren. Es ist doch schon fast Heiligabend, da bleibt keine Zeit zum Üben. Der Rudolph gehorcht doch nur dem Weihnachtsmann, ob sie dann auch unsere Ponys als Ersatz benötigt, oder was meint sie mit einem echten Weihnachtspony?

Ob die wohl den Anforderungen für den Schlittenjob gerecht werden können? Ich bin ja mal gespannt.”

Zu den Kindern:
“Kinder putzt schnell Eure Ponys, die Weihnachtselfe ist da! Sie sucht vielleicht ein Weihnachtspony und einer von uns muß die Tochter vom Weihnachtsmann sein! Los, beeilt Euch, die Ponys müssen richtig glänzen.”

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Dann wurde es hektisch bei den Ponys, eifrig wurde die Ponys gestriegelt und dann ging die Diskussion los, wer wohl das Weihnachtspony und die Tochter vom Weihnachtsmann ist.
Hier der Dialog:

“Ich bin ja so aufgeregt! Was glaubt Ihr, wer ist die Tochter vom Weihnachtsmann und welches Pony hat nimmt sie mit? Vielleicht ich mit meinen blonden Haaren? Aber bestimmt meine Sally, die ist der einzige Schimmel und sieht aus wie Schnee. Die ist viel schöner als Eure Ponys und außerdem ein reinrassiger Lippizaner.”

“Quatsch, der Samurai ist ein Rappe und als Araber das edelste Pferd der Welt, der macht sich zum Geschenke verteilen besser als Dein schimmliges Pferd, das man schon vom weiten in der Dunkelheit sehen kann. Bestimmt wird Samurai das Weihnachtspony werden. Wenn ich schon nicht die Tochter vom Weihnachtsmann sein sollte, muß wenigsten der Samurai die Geschenke bringen. Seht mal, wie sein schwarzes Fell glänzt.”

“Pah, das glaubst auch nur Du!  Sieh nur, was für eine wunderschöne Deutsche Reitponystute meine Toxy ist. Toxy hat die gleiche Farbe wie Rudolph, das Rentier. Da machen wir ihr ein Geweih auf den Kopf, da merkt gar keiner, das dieses Jahr die Geschenke von einem Pony gebracht werden. “

“Nee, schließlich heißt mein Pony Rudi (Alf). Das passt doch prima. Rudi, das Rentier. Eure Ponys verfrieren doch am Nordpol. Mein Rudi ist aber ein echter Isländer und dem machen die kalten Temperaturen absolut nichts aus. Eure Ponys haben dagegen absolut keine Chance. Auf uns beide fällt natürlich die Wahl! Ich habe schon lange vermutet das ich etwas besonderes bin.”

“Quatsch, du willst die Tochter vom Weihnachtsmann sein. Schau mal in den Spiegel. Ich und mein Diego eignen sich am Besten für diese Aufgabe. Er ist viel schöner als eure komischen verhätschelten Ponys, er ist nämlich ein echtes New Forestpony aus Großbritannien. Wir beide sind etwas ganz Besonderes und werden bestimmt von der Weihnachtselfe ausgewählt werden, da bin ich mir ganz sicher.”

Dann kam diese Frage: “Sollen wir die Cassandra eigentlich auch schön machen?”
“Ach was, die ist doch nur ein Bastard, kein Mensch weis wer ihre Eltern sind und außerdem ist sie noch total tolpatschig. Wenn die die Geschenke verteilt, tritt sie doch erst einmal jedem auf die Füße. Da merkt doch jeder gleich, das sie kein Renntier ist  Stellt Euch die mal bei der Bescherung vor. Einfach lachhaft.”

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Dann erschien die Weihnachtselfe und fragte, welches Pony die Kinder ihr empfehlen würden. Natürlich war das Geschrei groß: meins ist das beste Pony und die Kinder riefen alle durcheinander. Der Erzähler musste dann einschreiten:
“Nein, so geht das aber nicht, Kinder. Ich glaube, Ihr solltet der Weihnachtselfe alle Ponys erst einmal vorreiten. Dann kann sie sich ein Bild machen und sich entscheiden. “

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Aber die Weihnachtselfe war gar nicht zufrieden: “Nee, der Schimmel ist viel zu feurig und seine Reiterin hat so gar keine Ähnlichkeit mit unserem Weihnachtsmann. Und dieser Rudi, da, nee, der ist viel zu mickrig und seine Reiterin kann auch nicht die gesuchte Tochter sein. Ja, und der Rappe, der taugt auch nicht zum Geschenke verteilen. Seine Reiterin kommt ebenfalls nicht in Frage. Die Toxy hat zwar die gleiche Farbe wie ein Rentier, aber sonst auch nichts, die kann es auch nicht sein. Ich glaube auch die beiden letzten Mädchen sind es nicht. Jenny hat sicher die Kraft, aber ein fettes Pferd brauche ich nicht. Ich weiß auch nicht, das sind nicht die Richtigen.”

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Nun waren alle ratlos. Ohne die Tochter vom Weihnachtsmann mit dem Weihnachtspony fällt doch Weihnachten aus. Das geht doch nicht. Dann entdeckte die Weihnachtselfe Cassandra in der Ecke: “Ja, wer ist das denn? Wer führt mir die denn mal vor?”

Die Kinder waren ganz entsetzt: “Nee, die hat doch keinen Stammbaum und tolpatschig ist sie auch noch. Die brauchst Du gar nicht erst vorreiten zu lassen.”
“Aber Weihnachtselfe, die macht doch bestimmt gleich schlapp, keiner weis wie alt sie schon ist. Die wollen wir Dir gar nicht erst zeigen, damit blamieren wir uns nur.”

Die Pflegerin von Cassandra meldete sich nun aber zu Wort: “Ich würde es ja machen, aber Cassandra darf nicht von uns Reitschülern geritten werden. Sie wird nur von unserer Aushilfe geritten, da mußt du sie schon selber fragen. Für mich ist sie das beste Pony der Welt.”

Daraufhin wand sich die Weihnachtselfe an die Aushilfe, die gerade am Ställe ausmisten war, ob sie ihr Cassandra vorreiten würde. “Aber ich muß doch erst alle Ställe ausmisten und reiten darf ich erst Abends, wenn keiner mehr da ist. Tut mir leid das geht jetzt nicht, sonst würde ich meinen Job verlieren.”

Die Weihnachtselfe emport: “Was ist wichtiger? Weihnachten für Alle oder die Ställe misten, das erledigen bestimmt die anderen Reitschüler ausnahmsweise für dich.”

Die Weihnachtselfe scheint ganz begeistert zu sein. Die beiden geben aber auch ein schönes Gepann ab. Ich bin mir sicher, das die Weihnachtselfe das passende Pony gefunden hat, aber wer ist nun die Tochter? Die Aushilfe kann es nicht sein, oder?

Sie frage nach dem Geburtstag von ihr. “Ich heiße Kristin und bin am Heiligabend geboren, wieso?

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Weihnachtselfe springt wie wild herum und freut sich. Und schreit immer wieder: “Ich habe sie gefunden.” Nach einer kurzen Disskussion mit der Aushilfe glaubte sie der Weihnachtselfe und sie machten sich mit der Pflegerin von Cassandra auf den Weg zum Nordpol.

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Die erste Station war die Weihnachtsbäckerei auf Wolke 3. Die Engelchen waren ganz fleißig und backten all die Plätzchen, die ihr Weihnachten immer so gerne nascht. Na ja, natürlich nicht alle, aber viele. Eure Mamas backen ja schließlich auch. Auch die Kinder im Publikum bekamen jeder ein Plätzchen.

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Nun ging es weiter zur Geschenkestation auf Wolke auf Wolke 5. Hier wurden die Geschenke eingepackt und auf dem Weihnachtspony verstaut. Die Tochter vom Weihnachtsmann war nun aber ratlos, an wenn sollte sie die Geschenke verteilen?

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Was ist denn das für ein Geräusch. Das klingt ja wie Hufgetrappel?
Ja, die Beiden kommen jetzt zur Wolke 7. Das ist die Poststation. Die Postkuriere reiten ständig zwischen Himmel und Erde und bringen alle Wunschzettel zur Weihnachtspoststation.

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Die Tochter vom Weihnachtsmann fragte die Pflegerin ob sie nicht auch einen Wunschzettel abgeben möchte. “Ich habe nur einen einzigen, ganz, ganz, ganz großen Wunsch und das habe ich dem Weihnachtsmann schon geschrieben. Dir möchte ich das lieber nicht sagen. Nicht böse sein.”(sieht sehnsüchtig Cassandra an und streichelt sie.)

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“Dann lasst uns aufbrechen. Die Kinder warten schon sehnsüchtig auf ihren Geschenke.”

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Die Kinder hatten gerade Reitunterricht in der Reithalle als die Drei mit den Geschenken ankamen.

“Hohoho! Hallo alle zusammen. Waren denn die Kinder und Ponys auch brav gewesen. Ich habe ein ganzes Pony voller Geschenke.”

Die Reitlehrerin lobte Ihre Kinder und die Ponys. Sie wären sehr brav und artig gewesen.

Sogar die Kinder die vorher über Cassandra gespottet hatten freuten sich:
“Au ja, super. Cassandra, Du Weihnachtspony! Schön dass Du wieder da bist. Wir haben Dich ganz schön vermisst. Und dich auch liebe Kristin. “
“Endlich seit Ihr wieder da! Wir wollen auch nie wieder Cassandra wegen ihrer ‚Abstammung und ihrer Tolpatschigkeit verspotten.”

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Die Tochter vom Weihnachtsmann sagte daraufhin: “Das finde ich auch. Sie hat ihre Sache richtig gut gemacht. Und das nächste Mal, möchte ich nicht, das ihr jemanden verspottet, egal ob Zwei- oder Vierbeiner. Jeder hat Stärken und Schwächen. Aber eine Chance hat jeder verdient. Und auslachen geht gar nicht. “

Und dann gibt es eine richtige Pony-Kinder-Bescherung. Die Kinder freuen sich über ihre schönen Geschenke. Klar, dass auch die Ponys etwas Leckeres bekommen. Nur die Pflegerin von Cassandra steht etwas abseits.

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Erzähler: “:Aber doch, für die Beiden hat sich die Tochter vom Weihnachtsmann etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Schließlich haben sie ihr so schön geholfen und das Weihnachtsfest gerettet. Und die Cassandra hat ihre Aufgabe als Weihnachtspony auch ganz toll gemacht, oder? Cassandra und seine Freundin sind ein tolles Team und müssen für immer zusammen bleiben. Könnt Ihr Euch denken, was Julia in ihrem Brief sich vom Weihnachtsmann gewünscht hat?

Richtig Sie darf Cassandra reiten und pflegen solange sich möchte.

Ja, das ist ja ein schönes Ende. Pony-Weihnachten im Reitstall. (an das Publikum gerichtet) Und für Euch hat die Tochter vom Weihnachtsmann auch noch eine Überraschung. Letztes Jahr sind beim Weihnachtsmann noch ein paar Weihnachtsgrüße eingegangen. Die Luftballons mit Karten waren aber leider sehr lange unterwegs gewesen. Aber das wird Euch die Weihnachtselfe gleich selber erzählen.
Der Weihnachtsmann vergisst aber nie etwas und hat in weiser Voraussicht eure Geschenke rechtzeitig eingepackt und seiner Tochter nun mitgegeben. Ich habe hier die Liste von den Kindern die ein Geschenk vom Weihnachtsmann bekommen sollen.”

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